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Immer fehlen Quellen…

Symbolbild Literaturverzeichnis/Quellen

Egal ob Mainstream oder alternative Medien – häufig werden Angaben gemacht, die ich gerne prüfen würde, aber die Quelle fehlt. Klar, mit Suchmaschinen kann man vieles finden. Wenn aber angegebene Daten anhand anderer Daten berechnet wurden, dann wird es schwieriger. Und diese Recherche frisst unnötig Zeit.

Ohne Quellen lässt sich natürlich einfacher Propaganda verbreiten. Wenn der Autor Behauptungen belegen müsste, wäre das schwieriger.

Natürlich können “Propagandisten” die Quellen auch selbst erstellen bzw. manipulieren – das bedeutet dann jedoch mehr Aufwand für die Autoren.

Daher schlage ich vor, dass alle Medien, digitale und analoge Zeitungen/Zeitschriften, für alle ihre Behauptungen immer die Quellen angeben müssen. Sofern die Quelle ein Whistleblower ist, dann muss dieser verständlicherweise geschützt werden und in dem Fall eben nicht als Quelle angegeben werden. Aber zu vielen andere Angaben gibt es offizielle Veröffentlichungen, oder Studien, die man, sofern man denn will, problemlos verlinken kann.

Damit Papier gespart wird, sollten die Quellen jedoch nicht abgedruckt werden. Dafür genügt am Ende jedes Artikels ein Kurzlink auf die Webseite des Verlags o. ä., der dann zur Liste der Quellen führt.

Im Artikel selbst kann dann nach jedem Satz die nummerierte Literaturquellen ¹ ² ³ usw. angegeben werden.

Das hat wissenschaftlichen Charakter, aber da immer schlimmere Falschinformationen verbreitet werden, egal ob zu “rechten” Demonstrationen (mit linken Slogans: gegen Krieg…), “sicheren” Renten, angeblichen Entlastungen (Energiekrise 2022) oder Wärmepumpen (die angeblich nicht mit Heizkörpern funktionieren) und den Erneuerbaren Energien (die angeblich so teuer sind, wobei die Kosten nie direkt mit den Kosten für fossile Energien verglichen werden…).

Die Geschichte zeigt, dass alle Kriege mit Lügen, d. h. Propaganda von Regierung und den Medien, ermöglicht wurden.

Viele der bisherigen Fake-News hätten wohl mit der Pflicht zu Quellenangaben keine Chance gehabt.

Bild von Alison Innes auf Pixabay

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